Meine Hunde
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KENNEL „VOM GEHRDENER BERG“
Meine Hunde sind Bestandteile meiner Familie und
bereichern täglich mein Leben.
Hunderasse: Rhodesian Ridgeback und Französische Bulldogge
Der Rhodesian Rigdeback ist ein Lauf- und Schweißhund, der ursprünglich aus dem schönen Südafrika stammt.
Die RR´s sind eine Mischung aus den Hunden der afrikanischen Ureinwohner, die durch ihren teilweise nomadischen Lebensstil zusammenkamen. Kolonialherren entdeckten diese Hunde und ihre Vorteile und kreuzten sie mit ihren eigenen.
Somit ist die genaue Region des Ursprungs nicht eindeutig geklärt. Es steht aber fest das sie den Namen von der früheren britischen Kolonie Südrhodesian besitzen, das 1980 als Simbabwe unabhängig wurde.
Die Ridgebacks wurden früher zur Bewachung des Geländes und des Viehs gezüchtet. Durch Mut, Furchtlosigkeit, Schnelligkeit und Stärke zeichnen sie sich als gute Jäger und Hüter aus.
Die Hunde wurden zur Jagd auf Großwild eingesetzt, sollten dabei die Tiere aufspüren und solange in Schacht halten, bis die Jäger vor Ort waren, um das Tier erlegen zu können.
Der Mythos der Löwenjäger ist somit hinfällig, sie haben Löwen sicherlich gestellt oder von der Farm vertrieben, jedoch nicht erlegt.
Die ersten Vertreter dieser Rasse wurden 1954 in Deutschland durch Frau Brook-Risse „Zwinger „Johokwe“ eingeführt sowie der Züchter Carl Ludwig von Geibler, der sich Anfang der 60iger Jahre im heutigen Namibia in diese Tiere verliebte und 1963 seine Zuchthündin Tapsi mitbrachte. Er züchtete unter dem Zwingernamen „aus dem Skaaprevier“. Das Schicksal brachte die beiden Ridgeback-Liebhaber zusammen und der aus Frau Brook-Risse´s Zuchtlinie stammende Rüde Chaka Johokwe wurde Stammvater der Skaaprevierhunde. „Johokwe“ und „aus der Skaaprevier“ sind somit die Gründer-Blutlinien deutscher RR-Geschichte.
Durch die Tatsache, dass der RR noch eine sehr junge Rasse ist und eine große Vielfalt der Ursprungsrassen aufweist, kommt es zu sehr unterschiedlichen Aussehen, die sich mehr oder weniger dem Standard anpassen. Sie variieren nicht nur in Ihrer Fellfarbe hellweizenfarbene bis dunkelrot-weizenfarbene Hunde, es gibt auch Größenunterschiede und unterschiede im Körperbau. Charakterlich kann es natürlich auch Schwankungen geben, da kann es auch schon einmal vorkommen, dass einige Welpen und später auch erwachsene Hunde äng stlicher sind als Andere.
Rhodesian Ridgeback sind spätreife Hunde, die erst im Alter von ca. 3 Jahren körperlich und geistig voll entwickelt sind. Durch die lange Persönlichkeitsentwicklung ist eine liebevolle, konsequente Erziehung sehr bedeutend. Spätreife hat den Vorteil, dass ihr Hund auch noch im Alter viele Dinge gut und schnell lernen kann. Anders herum funktioniert es natürlich auch, dass ihr absolut lieber RR niemals Schaden angerichtet hat und plötzlich mit 1 ½ Jahren anfängt alles zu zerlegen, was ihm in die Quere kommt. Da hilft es nur Ruhe zu bewahren und dem Hund konsequent die Grenzen aufzuzeigen, zugleich aber auch auf dessen Sensibilität Rücksicht zu nehmen.
Der Rhodesian Ridgeback ist ein überaus treuer, kluger und sensibler Hunde sind, die Fremden gegenüber zurückhaltend sind, jedoch nicht scheu oder aggressiv auftreten sollten. Ridgebacks haben eine hohe Reizschwelle und nehmen alles sehr gelassen. Es sind sehr sportliche Hunde, die gern laufen und im Rudel toben. Aufgrund des geschichtlichen Hintergrundes weisen diese Hunde natürlicherweise einen Jagdinstinkt auf
Sehr wichtig für die Entwicklung des Hundes ist die Tatsache, dass RR´s keine Zwingerhunde sind, die nicht ständig allein gelassen werden sollten. Der Kontakt zur Familie muss stets gewährleistet sein, damit diese Hunde spüren, dass sie ein Teil der Familie sind und dazugehören.
Ein neues Familienmitglied dieser Hunderasse, das zu Beginn vergleichbar mit einem „Kind“ ist, benötigt in den ersten Wochen und Monaten Ihre volle Aufmerksamkeit.
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Hunderasse: Französische Bulldogge
Die Französische Bulldogge wird von der Englischen Bulldogge alten Typs hergeleitet, die unter anderem zum Bullbaiting und in Hundekämpfen verwendet wurde. Nachdem Hundekämpfe verboten wurden, änderte sich auch das Zuchtziel. Statt rauflustigen Hunden waren nun kleinere, friedlichere Hunde gefragt.
Das Erscheinungsbild der Französischen Bulldogge wird von seiner sehr muskulösen, gedrungenen und untersetzten Statur mit starkem Knochenbau dominiert. Er ist klein bis mittelgroß und kurz und glatt behaart, das Fell sollte glänzend und dicht sein.
Sein Wesen ist von Lebhaftigkeit und Intelligenz geprägt, aber auch von großer Anhänglichkeit gegenüber seiner Familie und enormer Verspieltheit. Aufgrund einer gehörigen Portion Eigensinn, ist angepaßte und konsequente Erziehung unabläßlich.
Rüden haben ein Gewicht zwischen 8 – 14 kg, Hündinnen 7 – 13 Kilo, die Schulterhöhe sollte in Harmonie mit dem Körperbau ud dem Gewicht stehen. Es gibt sie in Farben fawn oder red fawn, Fauve – Schecke, Caille – Schecke mit gestromten Platte, gestromt – Brindle
Fehler Farben: In den Farben – Farbaufhellung in Grau oder blau sowie schoko-/leberfahrbene oder schwarz-braune Exemplare, pigmentlose Stellen auf Lefzen und Nase, langes Haar, Forellentupfen im Weiß, weitere Fehler in der Zucht sind sichtbare Zähne oder Zunge bei geschlossenem Fang, übermäßiger Fang, verschieden farbige Augen oder zu helle Augen, unvollständiges Gebiss, schlechtes (inkorektes) Gangwerk, zu enge Nasenöffnung, Kehlwamme, hochgetragene zu lange Rute, übermäßiger Vorbiß.
Die aufgeführten Rassepunkte sollten daher nicht übermäßig stark zum Ausdruck kommen oder gar vorherrschend sein, damit die Verhältnismäßigkeit gewahrt bleibt.